Freitag, 30. Oktober 2015

BUHHUUUUUU - Halloween steht vor der Tür

Nicht nur in England und Amerika feiert man Halloween - dieser Brauch findet auch immer größeren Anklang bei uns in Deutschland.

Ich habe mich dieses Jahr etwas mehr mit diesem Thema befast und einige kleine Dinge zu diesem Thema gezaubert. 

In diesem Beitrag möchte ich meine Ergebnisse zusammenfassen


Schaurig süße Cookies








Figuren aus Modellierfondant

Ein Klick auf das Bild und ihr kommt zum Tutorial







Mittwoch, 28. Oktober 2015

Saftiger Zitronenkuchen mit kandierten Zitronen

Hey ihr Lieben,

 mein Mann hat sich von mir einen leckeren einfachen Zitronenkuchen gewünscht.
Naja einfach geht nicht, daher habe ich ihn mit kandierten Früchten gepimpt.
Das Grundrezept hab ich von der lieben Gabi - schaut doch mal bei ihr vorbei : https://www.facebook.com/cakezauber.ch?fref=ts




 Ihr braucht

250g weiche Butter
250g Zucker
5 Eier
Abrieb von 2 Zitronen
250g Mehl
2 TL Backpulver
1 Pri. Salz
4-6 Scheiben kandierte Zitronen


Rührt die Butter schaumig-weich - danach wird abwechselnd der Zucker und
die Eier untergerührt, bis sich alles gut verbunden hat.
Die Masse sollte schön schaumig sein.
Jetzt könnt ihr den Zitronenabrieb untermischen.

Mischt Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel und rührt
es dann unter die Masse.
Ist alles gut vermischt, gebt ihr den Teig in eine gut gefettete Kastenform.

Backt den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C  Umluft
ca. 60 - 65 Minuten

Holt den fertigen Kuchen aus dem Ofen und lasst in Kurz abkühlen.
In der Zwischenzeit mischt ihr 100g Puderzucker mit ca. 100ml Zitronensaft.
Da der Kuchen damit getränkt werden soll darf der Guss nicht zu dickflüssig sein - evtl. noch etwas Saft nachgeben.
Jetzt könnt ihr den Kuchen aus der Form stürzen und mit einem Spieß perforieren.
Gießt mit einem Löffel den Guss in die Löcher - so lange bis nichts mehr übrig ist.

Wer möchte kann jetzt nochmal einen dickeren Guss zubereiten und den Kuchen 
nochmals glasieren .
Zum Schluss mit den kandierten Zitronen belegen.
Der zweite Guss ergibt eine schönen Untergrund für die kandierten Früchte.

Wer seine Früchte Selber kandieren möchte, hier gehts zum Rezept

Früchte kandieren

Viel Spaß beim backen





Früchte kandieren

Einfach lecker und ein Hingucker auf vielen Süßspeisen





Viel braucht ihr nicht - nur ein wenig Zeit und Geduld, aber es lohnt sich :-))



Zuckerlösung zubereiten

Die Lösung mischt ihr aus einem Liter Wasser oder Fruchtsaft und einem Kilo Zucker.
Die Lösung erhitzt man auf eine Temperatur über 100 °C und kocht sie so lange, bis sie Fäden zieht. 


Temperatur der Zuckerlösung für die jeweiligen Tage
Ersten Tag  20 °C
Zweiter Tag 40 °C 
Dritter und letzter Tag. 80 °C



 Vorbereitung und kandieren der Früchte
Wascht das Obst und  evtl. Kerne entfernen. 
Schneidet die Früchte in Würfel oder Scheiben und legt sie in ein Sieb - dieses wird in eine hitzebeständige Schüssel gehängt.
Jetzt gießt ihr die auf 20°C abgekühlte Zuckerlösung über die Früchte bis diese komplett bedeckt sind. 
Nun dürfen die Früchte 24 Stunden lang an einem kühlen Ort ziehen. 
Am zweiten Tag nehmt ihr das Sieb aus der Schüssel raus und kocht die Zuckerlösung erneut auf 100°C auf. 
Nun wird wieder übergossen - nicht vergessen die Zuckerlösung auf 40°C abkühlen lassen. 
Wieder dürfen die Früchte 24 Stunden ruhen.  
Am dritten Tag wiederholt ihr das Ganze nur mit einer Temperatur von 80°C. 
Legt die fertig kandierten Früchte zum Trocknen auf ein Kuchengitter - um diesen Prozess zu beschleunigen könnt ihr die Früchte auch im Ofen trocknen - ich würde jedoch nicht mehr als 50°C einstellen.

Tipps
- Ihr könnt die Schritte auch öfters wiederholen, dafür einfach mehrere Tage lang die Früchte mit der 40°C warmen Zuckerlösung behandeln.
- Äpfel und Birnen sollten vorher blanchiert werden
- Gut kandierte Früchte können an einem trockenen Ort mehrere Monate auf bewart werden
- Zuckerlösung nicht wegschmeißen, sondern in ein Glas abfüllen. 
Man kann den daraus entstandenen Sirup weiter verwenden z.B. als Topping, zum Süßen von Speisen und Getränken usw.



Viel Spaß beim Ausprobieren und beim Genießen
  


Freitag, 23. Oktober 2015

Rustikaler Zwiebelkuchen

Rustikaler Zwiebelkuchen



Einfach mal ein anderer Boden und schon schmeckt er ganz anders und vor allem total lecker :)

Ihr braucht

Für den Teig

200g Magerquark
300g Roggenmehl
200g Mehl
1 Ei
1 Pri. Salz
½ TL Zucker
6 EL Milch (lauwarm)
20g Hefe

Für den Belag

7 große Zwieben
40g Magerine
300ml saure Sahne
150g Creme Fraich
150g Joguhrt
300g geriebener Emmentaler
1 EL Speisestärke
3 Eier Gr. M
300g Schinkenwürfel
Salz
Pfeffer
Muskatnuss



Die Hefe in die Milch bröseln und mit dem Zucker gut vermischen bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Gebt die restlichen Zutaten zusammen mit der Hefe - / Milchmischung in eine Schüssel und verarbeitet alles zu einem glatten Teig. 
Rollt den Teig auf einem gefetteten Backblech aus und lasst ihn an einem warmen Ort gehen bzw ruhen.


Weiter geht es mit dem Belag. 
Die Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden ,mit den Schinkenwürfel glasig dünsten und abkühlen lassen. 
Mischt in einer Schüssel die restlichen Zutaten zusammen und gebt danach die Zwiebel- / Speckmischung dazu. 
Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gut würzen.



Verteilt den Belag auf dem Boden und backt den Zwiebelkuchen bei 200°C im vorgeheizten Backofen (Ober- / Unterhitze) auf der mittleren Schiene ca. 30 - 40 Minuten .






Ich hoffe ihr genießt ihn genau so wie ich.

Liebe Grüße

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Seit langem mal wieder was bei Tupper gekauft

Hey meine Lieben,

eigentlich kaufe ich nichts mehr bei Tupper, da ich gut ausgestattet bin.
 Letzte Woche aber bekam ich eine Einladung und dadurch auch einen Katalog.
Man, man, man da kam ja einiges Neues dazu - auch im Bereich Backen - da konnte ich natürlich nicht ohne etwas zu bestellen davonkommen :D

Bin sehr gespannt wie man mit der Silikon-Matte arbeiten kann.
Sie soll ein Allrounder sein - ich hoffe , dass ich sie bald testen kann.
Auch habe ich eine Silikon-Palette bestellt, die Größe und Form hat mir sehr zugesagt.
Finde dass sie auch sehr gut in der Hand liegt - mal sehen wie sie sich in der Praxis schlägt. 

Hat von euch evtl. jemand Erfahrung mit den Produkten?
Würde mich sehr über Berichte freuen :)


  

   
Dienstag, 6. Oktober 2015

Apfelkuchen mit Streusel

Apfelkuchen mit Streusel



Für mich gibt es nichts Besseres als ein Apfelkuchen und dann am Besten noch lauwarm und mit Sahne :D

Ihr braucht

3 große Äpfel
hacoWeiß von www.lucullus-backen.de oder Zitronensaft
150g Butter (weich)
130g Rohzucker
4 Eier
1 gstr. EL Backpulver
Mark von einer Vanilleschote
250g Mehl (gesiebt)
1 EL Zucker /-Zimt Mischung

Für die Streusel

80g Butter
80g Mehl
80g Mandeln gemahlen
80g Rohzucker
½ TL Sweet Dreams Gewürzmischung von www.madavanilla.de

Beginnt damit die Äpfel zu schälen und in Schnitze zu schneiden.
Nehmt das hacoWeiß und gebt es in kaltes Wasser - dort hinein legt ihr die Äpfel.
Falls ihr kein hacoWeiß habt, könnt ihr die Äpfel in Zitronensaft wälzen, das verhindert auch ,dass sie braun werden.

Weiter geht’s mit dem Rührteig.
Schlagt Butter, Zucker und das Mark der Vanille schön schaumig auf.
Danach rührt ihr einzeln die Eier unter.
Mischt Mehl und Backpulver und rührt es unter die Masse.
Den fertigen Teig gebt ihr in eine eingefettete Springform - ich belege den Boden zusätzlich noch mit Backpapier.



Nehmt die Äpfel aus dem Wasser, tupft sie mit etwas Küchenpapier ab, mischt sie mit Zucker und Zimt und verteilt sie dann im Teig.



Zum Schluß gebt ihr alle Zutaten für die Streusel in eine Schüssel und verrührt sie so lange bis sich Streusel bilden - evtl. mit der Hand etwas nachkneten.
Verteilt die Streusel gleichmäßig in der Springform und gebt den Kuchen für ca. 60 Minuten in den bei 180°C Umluft vorgeheizten Backofen.
Vergewissert euch mit einer Stäbchenprobe ob er durch ist.



Den fertigen Kuchen stellt ihr zum Auskühlen auf ein Kuchengitter, aber am Besten schmeckt er noch lauwarm :D



Viel Spaß beim Backen wünscht Euch 


Montag, 5. Oktober 2015

Rose Cutter - Mein Test

 Hey meine Lieben



Ich dachte, ich teste mal den neuen Rosenausstecher - The Easiest Rose Ever von FMM .

Gekauft habe ich ihn bei Pati-Versand.de für 7,90€ - hier der Link zum Shop :


Test mit Blütenpaste

Hier finde ich das Ergebnis nicht so dolle.
Da man beim Cutter mehrere Blätter gleichzeitig bearbeitet, fangen die Blätter an zu trocknen. 
Da der Rand dann schon brüchig ist,kann man sie leider nicht mehr richtig in Form bringen. 
Dieses kann zwar etwas vermieden werden, indem man die Blätter dick mit Palmin bestreicht, allerdings ist das sehr umständlich.



Test mit Modellierfondant

Hier sind die Rosen schon um Einiges besser geworden. 
Auch war hier genug Zeit um die Blätter mit Puderfarben zu bearbeiten und man konnte die Blätter schön in Form bringen. 
Ich denke mit etwas mehr Übung bekommt man hier sehr schön Rosen hin. 
Ach ja und mit etwas Geduld und Geschick kann man auch mit einem Veiner arbeiten - dadurch wirkt die Blüte noch schöner.



Ich bin wirklich positiv überrascht von dem Cutter und kann ihn Jedem empfehlen.
Auch hoffe ich, dass ich Euch ein kleinen Eindruck verschaffen konnte :)



Liebe Grüße eure Mel