Freitag, 13. Oktober 2017

Nusskuchen mit Zimtnote

Hallo ihr Zuckersüßen,

 wir alle merken, dass die Tage kürzer werden und auch die Temperaturen werden kälter.
Man kuschelt sich wieder in seine warme Decke ein und genießt eine heiße Tasse Tee.
Passend zum kühleren Wetter habe ich einen feinen Nusskuchen mit Zimtnote mitgebracht.




Ihr braucht

Für den Boden
50g Walnüsse
50g Mandeln
50g Haselnüsse
80g Zucker
2 EL Butter
2 EL Sahne

Für den Teig
200g Zucker
250g Butter (weich)
80g gem. Haselnüsse
80g gem. Walnüsse
80g gem. Mandeln
1 Pä. Backpulver
250g Mehl
150ml Milch
1/3 TL Zimt

Für den Guss
250g Puderzucker
Eine Hand voll gehobelte Mandel
Etwas Wasser
1/3 TL Zimt


Wir beginnen mit dem Boden.
Hierfür hacken wir die Nüsse grob vor.
Die gehackten Nüsse kommen mit den restlichen Zutaten in eine Pfanne und werden langsam erhitzt. Ist alles geschmolzen darf einmal alles kurz aufgekocht werden.
Gebt die Nüsse dann auf den mit Backpapier belegten Boden eurer Form und verteilt sie gleichmässig darauf.
 Jetzt könnt ihr auch euren Ofen vorheizen auf 160°C Ober/-Unterhitze.

Weiter geht es mit dem Teig.
Schlagt die Butter zusammen mit dem Zucker cremig, schaumig auf und rührt dann einzeln die Eier unter, bis ihr eine homogene Masse habt.
Bevor ihr die trockenen Zutaten unterrührt, mischt ihr diese in einer extra Schüssel gut mit einander durch und siebt das Ganze einmal.
Gebt die Mischung und die Milch zur Eiermasse und verrührt es so kurz wie möglich miteinander.
Es sollte eine geschmeidige Masse sein.
Gebt den Teig auf euren Nussboden in eure Form und backt ihn ca. 60 Minuten lang.
Vergewissert euch mit der Stäbchenprobe ob er fertig ist.
Holt ihn aus dem Ofen herraus und lasst ihn vollständig auskühlen.

Für den Guss einfach alle Zutaten außer der Mandeln in einer kleinen Schüssel glattrühren.
Beim Guss entscheidet ihr nach eurer Vorliebe: viel und dick oder eher dünn und wenig - benutzt je nachdem die Wassermenge, arbeitet euch esslöffelweise vor.
Bei uns war er eher dickflüssig und viel :).
Verteilt ihn gleich mäßig auf dem Kuchen und streut dann die gehobelten Mandelblättchen darauf.

Jetzt dürft ihr ihn servieren und genießen.
Der Kuchen ist wirklich sehr locker und saftig.


Liebe Grüße



Freitag, 29. September 2017

Waffeln Grundrezept

Hallo ihr Lieben,

leider konnte ich die letzten zwei Wochen nichts posten.
Ihr habt sicher schon gemerkt das in letzter Zeit nicht viele Modelagen oder Ähnliches kamen, das liegt daran das ich in meinen Händen und im Brustwirbelbereich immer mehr Schmerzen habe, daher bleibt es erst einmal nur bei Rezepten.
Ich hoffe sehr dass die Therapien bald Resultate zeigen , aber es wird Zeit brauchen. 

Ihr müsst nicht länger warten, heute habe ich für euch ein Grundrezept für Waffeln mitgebracht.




Ihr braucht

200g Butter (weich)
175g Zucker
5 Eier
500g Mehl
200ml Milch
150ml Sahne
2 Päck. Vanillezucker
1 Päck Backpulver


Zuerst schlagen wir die Butter zusammen mit dem Zucker schaumige auf, anschließen rühren wir einzeln die Eier unter.
Ihr solltet am Ende eine geschmeidige und homogene Masse haben.
Mischt in einer Schüssel Mehl, Backpulver und Vanillezucker und in einem anderen Gefäß bzw Messbecher mischt ihr die Milch mit der Sahne.
Rührt nun abwechselnd Mehl und Milch unter die Buttermasse am Ende solltet ihr einen glatten Teig haben.
Bevor ihr den Teig zu Waffeln weiter verarbeitet darf er ca. 10 Minute ruhen.

Jetzt könnt ihr den Teig in euer Waffeleisen geben und die Waffeln goldgelb ausbacken.

Naja aber wir finden sie so meist zu langweilig.
Mit Hilfe von Hagelzucker, Bananenwürfeln oder backfesten Schokotropfen könnt ihr eure Waffeln aufpimpen. ;)
Streut einfach etwas von der extra Zutat auf den noch rohen Teig im Eisen, backt die Waffeln wie gewohnt und ihr erhaltet so einfach und schnell total leckere und feine Waffeln.

Ich wünsch Euch allen eine schöne restliche Woche, ganz liebe Grüße



Samstag, 9. September 2017

Zitronenschnitten

Passend zum heißen Wetter gibt es etwas erfrischendes mit Zitrone für euch.
Das gute ist, dieser Kuchen ist sehr schnell fertig.



Ihr braucht

Für den Sirup
120g Zucker
60ml Zitronensaft
60ml Wasser

Für die Creme
Saft und Abrieb von 2 Zitronen
600g Frischkäse
3 FL Rama Cremefine
80ml Zitronen Sirup
2 EL san Apart
2 EL Zucker

Für den Biskuit
siehe Rezept
Puderzucker zum Bestreuen


Backt einen Biskuit aus 8 Eiern im Blech oder einer Blechkuchen Springform.
Meine Form hat ein Maß von 38x25x7 cm.
 Hier geht’s zum Rezept.

Für die Zitronencreme und den Biskuit benötigen wir einen Sirup.
Kocht dafür alle Zutaten zusammen auf und lasst ihn ca. 2 Minuten köcheln.
Nehmt den Topf von Herd und lasst den Sirup vor der weiteren Verwendung abkühlen.

Stecht in den noch warmen Biskuit mit einem Schaschlikspieß mehrere Löcher in und bestreicht bzw. tränkt ihn mit der Hälfte - ca. 100ml - des Zitronensirups.
Bedeckt den Kuchen beim Abkühlen mit einem feuchten Handtuch.
Ist der Biskuit ausgekühlt schneidet ihr ihn in der Hälfte durch.

Schlagt das Rama Cremfine zusammen mit dem Zucker und dem san Apart steif.
Die restlichen Zutaten der Creme werden zusammen mit dem Frischkäse glatt gerührt und dann unter das Rama Cremefine gegeben.
Normalerweise ist etwas vom Sirup übrig, je nach Geschmack kann noch etwas unter die Creme gerührt werden oder ihr benutzt ihn um Limo herzustellen.

Verteilt die Creme auf dem Biskuitboden und streicht sie schön glatt, setzt den Deckel darauf ,bestreut ihn dick mit Puderzucker und schneidet dann eure Schnitten zu.


Lasst es euch schmecken 



Heidelbeere-/Zitronen Cheesecake


Hallo ihr Lieben,

es ist immernoch Sommer und uns ist sehr warm.
Das heißt, es muss etwas gebacken werden, das uns erfrischt.
 Ich habe Euch einen besonderen Cheesecake mitgebracht er schmeckt fruchtig, frisch und kann sowohl gekühlt, aus dem Kühlschrank oder auch warm gegessen werden.



Ihr braucht

Für die Creme
600g Frischkäse
200g Schmand
100g Zucker
4 Eier
Saft und Schalenabrieb einer Zitrone
200g Heidelbeeren (frisch)

Für den Boden
100g Butter (geschmolzen)
2 EL Rohrzucker
112g Zwieback (kleine Packung)
50g Cornflakes ungezuckert


Wir beginnen damit den Zwieback und die Cornflakes klein zu mahlen, dies geht am Besten in einem Multizerkleinerer - natürlich geht es auch mit einem Gefrierbeutel und einem Nudelholz :)
Vermischt die Krümel mit dem Zucker und der geschmolzenen Butter.
Verteilt die Masse auf dem Boden eurer Form und drückt diese gut fest.
Stellt eure Form für ca. 10min in den Kühlschrank, dadurch wird der Boden hart.
Heizt auch schon euren Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vor.

Während der Boden kühlt könnt ihr alle Zutaten für die Creme - außer den Eiern und Heidelbeeren - in einer Schüssel glattrühren.
Verquirlt die Eier in einer extra Schüssel und rührt sie dann unter die Frischkäsemasse.

Damit sich die Heidelbeeren gut in der Masse verteilen schichte ich die Creme abwechselnd mit den Beeren.
Zuerst die Creme dann Beeren usw.
Hebt euch ein paar Beeren auf um diese auf der letzten Schicht zu verteilen.

Gebt den Kuchen in den Ofen und backt ihn für die ersten 20 Minuten auf 220°C,
danach dreht ihr die Temperatur auf 140°C runter.
Der Kuchen sollte nun für ca. 30 Minuten weiter gebacken werden.
Nach der Backzeit schaltet ihr euren Ofen aus, öffnet etwas die Klappe und lasst dann den Kuchen noch ca. 30min. langsam runterkühlen.
Nach der halben Stunde könnt ihr ihn rausholen und komplett auskühlen lassen , außer ihr möchtet ihn warm essen dann dürft ihr ihn schon früher anschneiden :)

Ich habe ihn vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker und frischen Heidelbeeren garniert.
Ich hoffe euch gefällt das Rezept und wer es nachbäckt - über Bilder würde ich mich sehr freuen !





Ganz liebe Grüße


Donnerstag, 24. August 2017

Zwetschgenkuchen mit Streuseln


Hallo ihr Zuckersüßen,

eigentlich wollte ich vor dem Urlaub nichts mehr backen aber dann stand mein lieber Nachbar mit einer großen Schüssel Zwetschgen da und da konnte ich doch nicht anders als einen feinen Zwetschgenkuchen zu backen.



Ihr braucht

Für den Mürbteig
850g Mehl
500g Butter (weich)
200g Zucker
2 Eier
Mark einer Vanilleschote
¼ TL Zimt

Für den Belag
ca. 1700g Zwetschgen (entsteint)

Für die Streusel
¼ vom fertigen Mübteig
50g Butter (weich)
50g Zucker
100g Mehl


Als Erstes könnt ihr schon einmal den Ofen auf 140°C Umluft vorheizen.
Gebt alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel und bereitet einen Mürbteig zu.
Nehmt vom fertigen Teig ca ¼ weg und legt es beiseite.
Den restlichen Teig könnt ihr auf euer mit Backpapier belegtes Blech gleichmäßig verteilen.

Verteilt eure Zwetschgen gleichmäßig auf dem Blech und drückt sie ruhig etwas an.

Fehlen nur noch die Streusel.
 Gebt dafür den restlichen Teig und die Zutaten in einer Schüssel.
Verknetet alles mit dem Handmixer oder per Hand zu Streuseln.
Verteilt die fertigen Streusel auf dem gesamten Blech.

Gebt das Blech in den Ofen und backt den Kuchen die erste halbe Stunde bei 140°C und schaltet dann auf 160°C hoch.
Nun backt ihr den Kuchen so lange, bis ihr am Rand seht dass Saft austritt.
Erst dann ist er fertig !
Nehmt ihn aus dem Ofen und lasst ihn abgedeckt auf einem Kuchengitter auskühlen.

Wer möchte kann ihn gerne vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
 Ich mag ihn leicht warm mit einem großen Klecks Sahne am Liebsten.



Liebe Grüße
Samstag, 19. August 2017

Muffin Grundrezept und verschiedene, Variationen

Hallo ihr Zuckersüßen , 

heute habe ich mal wieder ein Grundrezepte für euch ausgepackt.
Muffins Muffins Muffins 



Ihr braucht

1 EL Natron
½ EL Backpulver
300g Mehl
200g Zucker
1 Päck Vanillezucker
6 Eier
75ml Milch oder Buttermilch
225ml Öl

Zuerst solltet ihr eure Muffinformen vorbereiten.
Bedeckt dafür den Boden der einzelnen Mulden mit etwas Reis oder Hirse und setzt dann eure Papierförmchen darauf.
Die Körner helfen euch dabei,  dass das Papierförmchen nicht durchfettet.
Auch könnt ihr euren Ofen schon einmal vorheizen auf 180°C Umluft.

Nun können wir mit dem Teig beginnen.
Gebt dafür alle trockenen Zutaten in eine Schüssel und verrührt diese gut miteinander.
Gebt die Flüssigkeiten und die Eier dazu und verrührt alles ganz kurz miteinander.
Die Zutaten sollten sich gut miteinander verbunden haben.

Lasst euren Teig kurz ruhen und füllt ihn dann mit Hilfe eines Eisportionierers oder zwei Löffeln in eure Förmchen.
Bei großen Förmchen (Bild) reicht der Teig für ca. 12Stck.
Die Muffins werden nur für ca. 15-20 Minuten gebacken - vergewissert euch mit der Stäbchenprobe ob sie fertig sind.
Holt eure Muffins aus dem Ofen und lasst sie vor dem Servieren abkühlen.

Passend zum Grundrezept habe ich euch noch drei Varianten mitgebracht :
Schokotropfen, Waldfrucht und Schokobanane.

Teilt euren fertigen Teig in drei gleichmäßige Portionen.



Sorte 1
Fügt dem Teig ca 50g backfeste Schokotropfen hinzu und hebt diese unter.


Sorte 2
Gebt ca 100g Waldfruchtmix (Tk) dazu und hebt diese ganz kurz unter.


Sorte 3
Zerdrückt eine reife Banane mit einer Gabel und vermischt dies mit einem EL Kakao und einem EL Milch.
Fügt die Masse zum Teig und hebt sie unter.


Mit etwas Fantasie könnt ihr aus diesem Grundrezept viele kleine verschiedene Leckereien zaubern.


Ich wünsch euch viel Spaß beim Backen.


Donnerstag, 10. August 2017

Zopfbrot mit Schokoladentropfen

Heute habe ich euch wieder eine Leckerei aus Hefeteig mitgebracht.
Wir lieben Hefegebäck, egal in welche Form oder Füllung.
Heute ist es in Brotform - nicht zu süß und leicht schokoladig. 




Ihr braucht

1 Würfel Hefe
2 EL lauwarmes Wasser
500g Mehl
100ml Milch
3 Eier
150g Butter (geschmolzen)
70g Zucker
1/2 TL Salz
Mark von einer Vanilleschote

150g backfeste Schokoladentropfen
eine handvoll gehobelte Mandeln
Eigelb-/Milchmischung zum Bestreichen


Löst die Hefe mit etwas Zucker im Wasser auf und gebt diese Mischung mit den restlichen Zutaten - außer der Butter - in eine Schüssel.
Lasst das Ganze kurz durchkneten und gebt dann die Butter zum Teig.
Der Teig sollte nun so lange geknetet werden bis ein glatter Teig entsteht.

In diesem Teig ist mehr Butter als in meinem Grundrezept, daher klebt er etwas und ist dadurch aber viel saftiger. Aus dem fertigen Teig formt ihr eine Kugel und die se legt ihr in eine bemehlte Schüssel. Stellt sie an einen warmen Ort oder in ein Wasserbad.
Das Wasser sollte eine Temperatur von ca. 30-33 °C haben.

Sobald der Teig auf die doppelte Höhe gegangen ist, könnt ihr ihn ausbreiten und ganz kurz die Schokoladentropfen unterkneten.
 Formt eine großes oder zwei kleinere Brote aus dem Teig.
Legt diese auf euer mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst den Teig nochmals eine gute halbe Stunde ruhen.

Nach der Ruhezeit bestreicht ihr das Zopfbrot mit der Eigelb-/Milchmischung und schneidet oben ein Kreuz hinein. Bestreut es mit den Mandelblättchen und backt das Brot im vorgeheizten Ofen bei 190°C Ober-/Unterhitze für ca. 45 Min.(bei zwei kleinen verkürtzt sich die Backzeit)
Gebt zum Backen eine feuerfeste Schale mit Wasser mit in den Ofen.
Vergewissert euch mit der Stäbchenprobe ob das Brot fertig ist.

Sollte das Brot oben etwas zu dunkel werden deckt es einfach mit etwas Alufolie ab.
Holt das Brot heraus und lasst es vor dem Anschneiden etwas abkühlen.

Wir essen das Zopfbrot gerne Sonntags zum Frühstück und Reste werden gerne zu Arme Ritter weiter verarbeitet.




Ganz liebe Grüße




Donnerstag, 3. August 2017

Was tun mit verschnitt Resten

Hallo ihr Zuckersüßen, ich hoffe euch allen geht es gut und ihr genießt die Sommerzeit,
Heute geht es um die Reste. Beim backen gerade bei Motiv und 3D Torten bleiben oft viele davon übrig. Mir blutet jedes mal das Herz wen ich in diversen Foren lese. das viele alles weg schmeißen. 
Es gibt so viele Möglichkeiten die Reste weiter zu verwenden.


Schichtdessert in Gläsern oder ähnliches
Schichttorten
Cake Pops gerade bei verschnitten mit Creme
Schneegestöber mal anders usw.




Diese Torte ist ein Perfektes Beispiel ich hatte sehr viele Reste meines Schokokuchens übrig. Diese habe ich direkt eingefroren. Eine Woche Später holte ich meine Reste raus und schichtete (im Tortenring) sie mit einer Mascarpone/-Vanillesahne. Dadurch hatte ich ganz schnell und einfach einen total feinen Sonntagskuchen. 

Es gibt immer eine Möglichkeit die Reste weiter zu verarbeiten, selbst wenn es die kleinen in einer Schüssel mit etwas Milch essen. Versucht so wenig wie möglich in die Tonne zu werfen, es ist doch viel zu schade dafür. 


Liebe Grüße




Donnerstag, 27. Juli 2017

Rhabarber-Mango- Tarte mit Baisertupfen

Ich freue mich jedes Jahr auf die Rhabarber Zeit.
Es gibt so viele tolle Möglichkeiten den Rhabarber zuzubereiten.
In diesem Rezept habe ich ihn mit Mango kombiniert und das Ergebnis ist sooooooo lecker.


Ihr braucht

Für die Füllung
600g Rhabarber geschält und gewürfelt
1 reife Mango geschält und gewürfelt
1 Msp. Zimt
80g Zucker
80g Speisestärke
1 Eiweiss
50g Zucker

Für den Teig
350g Mehl
200g Butter
100g Zucker
1 Eigelb
1 Päck. Vanillezucker
1 Msp. Zimt
1 Tl Backpulver
2 EL Semmelbrösel


Wir beginnen mit dem Mürbteig.
 Gebt allen Zutaten außer den Semmelbrösel in eine Schüssel und bereitet einen Knetteig zu.
Wickelt den fertigen Teig in Frischhaltefolie und stellt ihn für ca. 45 Minuten zum Ruhen in den Kühlschrank.
Den Ofen auf 190° Grad Ober-/-Unterhitze vorheizen.
Kleidet eure Form ca. 30cm mit dem Teig aus.
Mit einer Gabel mehrmals in den Boden einstechen und backt den Boden für ca. 15 Minuten.
Sollte sich der Boden etwas gehoben haben einfach mit dem Boden eines Glas rundherum fahren und glatt drücken.


Weiter geht es mit der Füllung.
Mischt dafür den Rhabarber mit Zimt und Zucker und gebt alles in einen Topf.
Kocht den Rhabarber so lange bis er weich ist.
Am Besten so, dass noch Stücke erkennbar sind.
Zum Schluss die Mango unterrühren und kurz mitköcheln lassen.
Als Letztes wird die Stärke drüber gesiebt und untergerührt.
Verteilt die Semmelbrösel auf dem Boden und gebt dann erst die Füllung hinein. 


Regelt den Ofen auf 180°C herrunter und backt die Tarte 30 Min.
Holt die Tarte aus dem Ofen und lasst sie abkühlen.

Vor dem Servieren wird das Eiweiss mit dem Zucker sehr steif geschlagen und mit Hilfe eines Spritzbeutel auf der Tarte trapiert.
Mit einem Brenner kurz drüber gehen, so dass der Baiser eine goldene Farbe bekommt.

Mit einer kleinen Portion Sahne schmeckt die Tarte am Besten.



Liebe Grüße



Donnerstag, 20. Juli 2017

Limoncello Blätterteigröllchen

Hey ihr Zuckersüßen,

heute habe ich für Euch feine Blätterteigröllchen mitgebracht - gefüllt sind sie mit einer Zitronen-/Limoncellosahne.



Ihr braucht

2 FL Rama Cremefine
1 EL Zucker
1 EL san-Apart
125g Philadelphia Frischkäse
2 Rollen Blätterteig (frisch)
Puderzucker
Eigelb-/ Milchmischung


Wir beginnen mit den Blätterteigröllchen.
Umwickelt dafür eure Rollen mit zugeschnittenem Backpapier und fixiert es mit etwas Butter.
Holt euren Blätterteig aus dem Kühlschrank, wickelt ihn auf und schneidet ihn längs in ca. 1 cm breite Streifen. Wickelt die Streifen um eure Rollen und legt sie mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.  Sind alle Rollen fertig, bestreicht ihr sie mit der Eigelbmischung.
Die Röllchen werden im vorgeheizten Backofen bei 190°C Umluft ca 10-15 Minuten goldbraun gebacken. Sind sie fertig holt ihr sie her raus und streift sie vorsichtig von den Formen runter.
Durch das Backpapier sollten sie ganz leicht abgehen.
Lasst die Formen kurz abkühlen und backt dann weitere Röllchen bis euer Blätterteig verbraucht ist.

Nun kommen wir zur Creme.
Diese ist einfach und schnell zubereitet.
Gebt Frischkäse, eine ½ Flasche Rama Cremefine und das Curd in eine Schüssel und rührt es glatt. Das restliche Cremefine wird mit den Zucker und dem san-Apart steif geschlagen.
Hebt nun die Sahne unter die Frischkäsemasse.
Zum Befüllen der Röllchen gebt ihr die Creme am Besten in einen Spritzbeutel und füllt dann die Röllchen - es geht auch mit einem kleinen Löffel. 
Ich finde mit einem Spritzbeutel geht es am Einfachsten.
Bestäubt sie vor dem Servieren noch mit Puderzucker.



Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Genießen dieser Leckkerei.
Wer auf den Alkohol verzichten möchte ersetzt im Curdrezept den Likör durch Zitronensaft.


Liebe Grüße



Limoncello-/Lemon Curd



Ihr braucht

6 Eigelbe
170g Zucker
25ml Zitronensaft
75ml Limoncello Likör
2 EL gehäuft , abgeriebene Zitronenschale
200g Butter



Die Zitronenschale abreiben und den Zitronensaft auspressen. 
In einer Schüssel die Eier, Zucker, Zitronensaft, Likör und den Zitronenabrieb mit einem Schneebesen sehr gut verrühren.
Einen Topf mit etwas Wasser füllen, aber nur so viel dass der Boden der Schüssel nicht berührt wird. Jetzt wird alles über dem Wasserbad gut verrührt.
Wenn das Wasser kocht solltet ihr die Masse über dem Wasserbad für ca. 10 - 15 Min. weiter unter ständigem Rühren stehen lassen.
Das Lemon Curd hat jetzt eine schöne gelbe Farbe und ist dicklich.
Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und die in Scheiben geschnittene Butter nach und nach unterrühren bis diese geschmolzen ist und alles gut miteinander verbunden ist. 

Auf Raumtemperatur abkühlen lassen und dann in Gläser füllen. 



Liebe Grüße
Mittwoch, 12. Juli 2017

Cookie Variationen

 


Hey ihr lieben, es ist mal wieder Cookie Zeit. Gerade bei diesem Wetter sucht man dinge die schnell und einfach gehen. Ich habe heute drei feine Variationen Basierend auf meinem Cookie Grundrezept mitgebracht. Bereitet den Teig vor und lasst ihn eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Teilt ihn danach in drei Teile und mischt die einzelnen Füllungen unter.


Füllung 1

1/3 Cookie Teig
75g gehackte und geröstete Mandeln
100g gehackte Kuhflecken Schokolade

Füllung 2

1/3 Cookie Teig
100g gehackte Marzipan Schokolade
100g Schokoladen Nüsse (Mandeln)

Füllung 3

1/3 Cookie Teig
100g gehackte und geröstete Pekannuss
70g grobe Erdnussbutter
25g Kakao


Teilt den Teig in gleichmäßige (Golfball große) Kugeln ein, am besten geht das mit einem Eisportionierer. Verteilt die Kugeln mit genügend Abstand auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und drückt sie etwas platt. Backt die Cookies 12-14 Minuten bei 180°C Umluft im vorgeheizten Ofen. Nicht länger sonst werden sie hart und der Kern innen sollte schön weich bleiben.



Viel Spaß beim naschen
Donnerstag, 6. Juli 2017

Humidor - Making Of

Hallo ihr Zuckersüßen, es ist schon wieder ein Weille her, aber ich habe es nicht vergessen.

Ich möchte euch noch ein kleines MAKING OF zum Humidor zeigen.

Ich hatte echt mega viel Spaß beim Gestallten dieser Torte.
Ich zähle sie zu einer meiner außergewöhnlicheren Torten.
Ich freue mich immer wieder sehr, wenn ich mal etwas Anderes machen darf und ich vor kleine Herrausvorderrungen gestellt werde




Am Anfang hieß es modellieren, modellieren...
Für das kleine Zigarrenkästchen habe ich helle Modellierschokolade passend zugeschnitten 
und mit etwas Zuckerkleber befestigt. 


Als nächstes waren die Zigarren an der Reihe, dafür rollte ich, viele Tubes und schnitt sie alle auf die gleiche Länge.
Das eine Ende formte ich etwas verjüngend.


Um das Ganze echt wirken zu lassen wickelte ich eine dünn ausgerolltes stück Modellierschokolade drum herrum. 


Das tabakblattähnliche Muster darf natürlich auch nicht fehlen.
Dafür habe ich die Zigarre mit Hilfe eines Schwamms über das zerknittertes Backpapier gerollt.


Bearbeitet die Zigarre noch mit etwas schwarzer Puderfarbe befor ihr die Banderole anbringt.
Meine bestand aus Waferpaper die ich golden bemalt habe. 
 Das Siegel bekam einen schönen Kupferton. 


Habt ihr alles zusammen Griffe, Dekor usw. geht es rann ans Backen.   


Als Untergrund für den Deckel eignet sich perfekt ein zugeschnittenes Stück 
Kappaplatte.
Bezieht diese mit dem Fondant bevor ihr den Kuchen darauf legt und bestreicht.
Auch die Löcher für die Stützen einzeichnen bzw. stechen.
Achtet darauf dass die Untern durchgehen und die Oberen nur so tief sind dass euch der Deckel nicht verrutscht.


Auf den zwei letzen Bilder möchte ich euch den vorher- / nachher Effekt zeigen.
Mit Farbe und ohne - ich finde man sieht auch wie sehr es sich lohnt den Fondant zu marmorieren.

Auf dem zweiten Bild seht ihr auch die Position der beiden Spieße die den Deckel halten. 
Lasst sie lang genug damit sie wirklich weit in den Kuchen hineingehen,
dadurch erreicht ihr einen guten Halt. 


Zum Schluss hier nochmal das Endergebnis.
Ich habe die beiden vorderen Spieße nur leicht angeschrägt eingestochen damit sie unten nicht wegrutschen können.  
Die Dekoration habe ich mit etwas Zuckerkleber angeklebt.
Ach und bevor ich es vergesse das Papier innen ist weiss bemaltes Waferpaper.
Im leicht feuchten Zustand lässt es sich perfekt legen.    


Ich hoffe ich konnte euch mit dem kleinen Making of  gute Anregungen geben und zeigen dass es nicht ganz so kompliziert ist.
Bei Fragen bin ich natürlich immer gerne da.

Viele liebe Grüße

Donnerstag, 29. Juni 2017

Harry Potter das Monster Buch der Monster


Oh mein Gott ich bin beim Laptop aufräumen auf die Bilder von der Harry Potter Torte gestossen.
Naja und da habe ich gemerkt das ich bis jetzt noch keinen Beitrag dazu geschrieben habe.
**SCHÄMMMMM***
Das geht natürlich nicht und wird sofort nach geholt. 


Die Basis der Torte bestannt aus Biskuit, Schokosahne und Schokoladen/-Buttercreme.
Zugeschnitten und geformt wie ein Buch. Da Später noch genug an Fondant benötigt wird habe ich meine Torte nicht zusätzlich mit Fondant eingedeckt.


Mit goldener Puderfarbe gestallte ich die Schriftzüge des Buches.


Um mehr Tiefe in die Seiten zu bekommen rollt euren Fondant nicht all zu dünn aus. 
Ich habe meine Ausrollstäbe benutzt um die einzelnen Seiten ein zu prägen.


Denkt auch daran die Seiten etwas ab zu Pudern damit sie abgegriffen und älter aussehen. 


Aus Modellierschokolade habe ich noch den Rand des Buches und die Augen Partie modelliert


Auch die gefährlichen Zähne dürfen nicht fehlen.
Etwas Zuckerkleber und sie heben am Buch :D


Schaut man sich Bilder des Buches an, entdeckt man überall am Rand Tentakeln.
Hier entschied ich mich für etwas hellerer Schoki.


Das war es im großen und ganzen, leider habe ich kein Bild mehr von der Herstellung der Haare.
Ich hoffe es ist nicht all zu schlimm für euch.
Naja aber Wissen ist macht und damals habe ich das Muscheltool und eine Gabel benutzt um Modellierschokoladen Streifen zu bearbeiten. 
Auch habe ich die einzelnen Teile mit Kaba und Kakao bearbeitet, 
dieser Vorgang  lässt das ganze pelziger wirken. 
Ihr benötigt auch keinen Kleber da die Creme alles gut fest hält.


Das schöne an dem ganzen ist das diese Torte einen sehr einfachen Schwierigkeits Grad hat.
Auch benötigt man nicht all zu viel Zeit für sie. Perfekt für alle die keine Zeit haben bzw. wenn man mal ganz kurzfristig eine Torte benötigen sollte.


Ich hoffe euch hat diese kleine verspätete Anleitung gefallen.





Donnerstag, 22. Juni 2017

3D Robben Torte

Hallo ihr Zuckersüßen ,

heute möchte ich euch  zeigen,wie ihr diese süße Robbe zaubern könnt.  
Mit etwas Geduld und Zeit ensteht sie fast wie von selbst :)




Mein Grundbau bestand aus drei kleinen runden Böden und der Rumpf aus einem
großen Rechteck, den ich in drei Böden teilte.
 Gefüllt war meine Robbe mit einer Schokosahnee.
Zum Stabilisieren setze ich einen Spieß in die Mitte des Kopfes.
Vor dem in Form bringen sollte eure Torte gut gekühlt werden.


Ich verwende ein sehr scharfes Sägemesser zum Schneiden meiner Torten. 
Denkt daran auch langsam und Schicht für Schicht zu arbeiten. 
Hier ist weniger mehr. 
Bitte die Reste aufbewahren, diese benötigen wir noch.


Seid ihr mit der Form zufrieden verpasst ihr der Robbe einen Crumb Coat.
Ich habe dafür meine Swiss Merinque verwendet. Stellt eure Torte wieder zum Kühlen in den Kühlschrank.


Aus den Kuchenresten stelle ich eine Cakepop Masse her.
Aus dieser könnt ihr super die Flossen formen


Bestreicht die Flossen auch mit der Creme und versucht nach einer weiter Kühlphase,
 alles so glatt wie möglich zu streichen. 
Hier helfen kleine Paletten und heißes Wasser.


Durch die Form lässt sich die Torte leider nicht in einem Stück eindecken. 
Ich decke zu erst den Kopf zusammen mit Brust und Flossen ein. 
Anschließend den restlichen Körper. 
Die Nähte verspachtelte ich mit Fondantspachtel (Wasser+Fondant). 
Damit die Robbe nass wirkt erhitze ich Fondant eins zu eins mit Wasser. Die Mischung wird passiert und durch ein Sieb gelassen. Mit der entstandenen Flüssigkeit lackiere ich meine Robbe.
Oben auf dem Bild sieht mein leicht braune Marmorierung, diese erzielte ich durch
 Einarbeitung von Kakao.


Mit diversen Tools arbeitet ich das Gesicht der Robbe aus


Ganz zum Schluss bekommt die Robbe ihre Schnurrbarthaare.
Achtet darauf dass sie komplett durchgehärtet sind.
Um sie anzubringen stecht ihr mit einem Zahnstocher die Löcher vor. 
In die Löcher steckt ihr dann die Schnurrbarthaare,.


Bestreicht das Cakeboard mit Royal Icing und bestreut es mit Rohrzucker und Kekskrümel.
Verteilt auch etwas auf der Robbe.


Viel Spaß beim gestalten dieser Torte